Aquila (Standarte)

Denarius des Marcus Antonius mit Darstellung römischer Feldzeichen auf der Rückseite
Replik eines Legionsadlers im Museum Carnuntinum
Legionsadler (Rekonstruktion)
Aquilifer mit Aquila (Rekonstruktion)
Aquila auf einem Grabesmonument aus der Villa des Generals Marcus Valerius Messalla Corvinus, entstanden in der Regierungszeit des Kaisers Augustus

Die Aquila (lateinisch Aquila, ursprüngliche Bedeutung: „Adler“), im Deutschen auch häufig als Legionsadler bezeichnet, war das höchstrangige Feldzeichen der römischen Legionen.

Die Aquila genoss unter allen Feldzeichen die größte Verehrung und ihr Verlust galt als größtmögliche Schande für eine Truppe, während die Wiedererlangung verlorener Aquilae als wichtiges Ereignis gefeiert wurde. So war die Rückgewinnung der drei in der Varusschlacht verlorenen Legionsadler ein Ziel der Germanicus-Feldzüge und die Rückgabe der bei der Schlacht bei Carrhae unter Marcus Licinius Crassus verlorenen Legionsadler durch die Parther ist auf Münzen und auf dem Brustpanzer des Augustus von Primaporta dargestellt.


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